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Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Sirey« (14.03.2008, 19:04)
Zitat
Aber sogar solche Sachen wie Freundschaft finde ich sind purer Egoismus, so hart es auch klingt. Jede Freundschaft existiert, weil man sich vom Freund Vorteile erhofft. Entweder einen besseren Ruf, jemanden der einem hilft, jemanden der einem was ausgibt, der einem Sachen leiht und so weiter.
Zitat
Aber denkt mal drüber nach... ihr könnt Freunde sein solange ihr wollt, sofern einer von beiden Mist baut sieht man sich gegenseitig ganz anders. Jahrzehntelange Freundschaften sind schon durch 5 Minuten Streit zu Bruch gegangen, der Stressfaktor ist den Menschen halt zu hoch um alles auszudiskutieren.
ich bin anhänger der these. hab mir schon vor längerer zeit über sowas gedanken gemacht.Hm, mal ein Versuche die These zu wiederlegen. Ich gehe Blutspenden. Der Empfänger bekommt garantiert nicht mit, von wem er das Blut hat. Die Leute vom DRK kenn ich nicht, also stehe ich vor denen auch nicht besser da. Theoretisch ist die Zeit "verschwendet", da ich im Moment mein Diplom schreibe und daher besser mit den Büchern verbringen könnte. Also warum mache ich sowas? Ich weiss, dass es anderen Personen hilft zu überleben. Für mich ist das jetzt keine egoistische Tat, weil es mir absolut nichts bringt und ich etwas für jemanden anderen tue.
Oder ist meine Meinung zu kurzsichtig?
Wenn man den Begiff weit genug auslegt, dann mag das zustimmen. Ich für mich sehe den Begriff etwas kleiner. Jemand ist Egoistisch, wenn sein Handeln nur sich selber einen Vorteil verschafft und andere Personen davon einen Nachteil haben. Beim Thema Blutspenden hätten wir somit eine Win-Win-Situation, wobei meienr Meinung nach mein Gewissen ein kleiner Gewinn darstellt, als das Leben, dass evtl. damit gerettet wurde.
ich bin anhänger der these. hab mir schon vor längerer zeit über sowas gedanken gemacht.Hm, mal ein Versuche die These zu wiederlegen. Ich gehe Blutspenden. Der Empfänger bekommt garantiert nicht mit, von wem er das Blut hat. Die Leute vom DRK kenn ich nicht, also stehe ich vor denen auch nicht besser da. Theoretisch ist die Zeit "verschwendet", da ich im Moment mein Diplom schreibe und daher besser mit den Büchern verbringen könnte. Also warum mache ich sowas? Ich weiss, dass es anderen Personen hilft zu überleben. Für mich ist das jetzt keine egoistische Tat, weil es mir absolut nichts bringt und ich etwas für jemanden anderen tue.
Oder ist meine Meinung zu kurzsichtig?
allerdings find ich das gar nicht schlimm.
zu dem zitierten oben: du vergisst einen wichtigen aspekt der these: vieles macht man für sein gewissen... also auch für sich selbst -> damit man sich besser fühlt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Narf« (15.03.2008, 12:11)
Hey Murphy^^
hehe, da antworte ich mal direkt drauf...
Das Interessante an der Gedankenspielerei sind sicherlich nicht die Erkenntnisse die ich oben geschildert hab, sondern etwas anderes würd ich das aber verraten, wär der Thread erfüllt von Trotz anstelle von echten Reaktionen
Allerdings, wenn man Menschen alles nur aus Egoismus tun, warum sterben sie dann? Weil sie müssen und nicht, weil sie wollen.
sind wir hier in afrika? also wenn jemand ein kind mit solchen hintergedanken bekommt tut er mir leidZitat
- Bekommt man ein Kind, dann erhofft man sich das es wie man selbst wird und enem später im alter hilft (um eventuell auch geld zus sparen?)
du hast den sinn von "ohne hintergedanken" nicht wirklich verstanden oder?Zitat
- gebe ich jemanden ein spiel "ohne hintergedanken" dann möchte man natürlich einen höheren sozialen status
Zitat
Man macht nie etwas "ohne Hintergedanken" den selbst die selbstloseste Tat tut man im Endeffekt nur aus reinem Egoismus und zwar im seines Gewissens willen, dass man sich besser fühlt oder gar als Wohltäter. Vielleicht weit hergehohlt aber das Thema "Leben" nach dem Tot , Jenseits, Himmel spielt da bei gläubigen Menschen (und vlt auch bei nicht so gläubigen) eine nicht zu verachtende Rolle, denn der der gutes tut kommt in den Himmel.