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If light cannot escape me, what hope have you?

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41

26.01.2009, 18:02

Was ich persönlich schlimm finde ist das Israel von allen seiten verschohnt wird, Iran und Deutschland mussten den Atomwaffensperr vertrag unterzeichnen und dürfen Uran nur zu friedlichen zwecken anreichern (find ich auch irgendwie richtig, hat nichts mit den ländern selbst zu tun sondern hängt eher mit der Tatsache zusammen das kein land der welt auch wenns ncoh so edel ist Atomwaffen haben sollte). Israel jedoch hat diesen Vertrag NICHT unterschrieben und es ist bekannt das sie an Atomwaffen werkeln, was gibt ihnen das recht dazu?

Genauso wie die spezielle schohnung von Bush um die Jüdischen wähler zu gewinnen.


42

26.01.2009, 18:10

Israel werkelt nicht nur an Atomwaffen, soweit ich weiß haben sie welche.

liquid!

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43

26.01.2009, 18:12

Schon seit den Neunzigern.
2008 gab es sogar Übungen für einen Erstschlag.

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44

26.01.2009, 18:16

mit der herstellung von Atomwaffen bezog ich den besitz auch mit ein ;)


45

26.01.2009, 22:49

Wir brauchen auch keine eigenen Atomwaffen, wir haben die USA, die regelt das für uns. Ich bin nicht ganz aktuell, aber es waren (sind?) auch Atomwaffen der USA in Deutschland stationiert.

Das Problem mit den Dingern ist, sie sichern den Frieden.



46

27.01.2009, 12:43

Ja, so wird das propagiert. In Wahrheit dienen Waffen als Druckmittel. Und ein Frieden der auf Waffen basiert oder Druck mittels Waffen, is kein richtiger, freiwilliger Frieden. Er is instabil und demnach nich sicher.
Ich würd eher sagen, sie halten, erzwingen den Frieden.
Wir müssen [...] der Versuchung widerstehen, ein Geflecht von Gesetzen herzustellen, hinter dem eines Tages die Freiheit unsichtbar wird. - Helmut Schmidt[/size]

47

29.01.2009, 23:33

Der Frieden, der durch Waffen gehalten wird, ist um viele stabiler, als er es jemals vorher war. Es spielt auch keine Rolle warum wir "Frieden" haben, solange wir ihn haben, zumal uns andere Möglichkeiten kaum und höchsten sehr langfristig offen stehen.

Davon abgesehen stellen Massenvernichtungswaffen eine Gegenspannung dar, zu der Spannung die entstehen wird, wenn Rohstoffe und vor allem Wasser knapper werden.

Letztendlich hat man auch leicht reden, wenn man die Waffen sowieso im Rücken hat, dann kann man leicht einen auf "Human" machen.



48

05.02.2009, 01:01

Was heißt denn, "als er es jemals vorher war"? Waffengewalt zeigt eigtl nur, wie unzivilisiert wir noch sind. Wie wir darauf angewiesen sind, Konflikte mir purer Gewalt zu lösen, statt auf friedlichem Wege.
Es gibt auf Dauer keine andere Möglichkeit, wollen wir jemals jedem Menschen die Chance auf ein würdiges Lebens geben. Denn Waffen sind nix anderes als Gewalt. Und was mit Gewalt erreicht wird, kann auch nur mit Gewalt gehalten werden. Das war immer so. Und ganz besonders trifft das auf Frieden zu. Ein Frieden durch Gewalt gehalten, ist kein Frieden. Gewalt erzeugt immer Gegengewalt. Deshalb erzeugt ein durch Waffen gehaltener "Frieden" immer Widerstand. Ob international oder national. Und da, wo sich Widerstand regt, is der Frieden keinesfalls stabil. Deshalb würd ich gern wissen, von welchem Frieden du da sprichst, der um vieles stabiler sei.

Eine Gegenspannung, sagst du. Dieses Szenario bedeutet langfristig, dass diese Waffen die Ursache für die elendige Verendung von vielen Menschen sein werden. Wo Not entsteht, werden die Waffen als Druckmittel benutzt. Staaten werden abhängig und damit gefügig gemacht. Sie werden ihren sozialpolitischen Aufgaben nich mehr nachkommen und die Bevölkerung nich mehr versorgen können. Sie wird verhungern, sterben, Krankheiten breiten sich aus. In so einem Worst Case, wenn der Mensch am Rande seiner Existenz steht und seine Handlungen zunehmen von Verzweiflung angetrieben wird, dann isser zu allem fähig. Und in einer solchen Situation is ein Frieden alles andere als stabil.

Zumal es falsch is, dass Rohstoffe oder Wasser knapp werden. Wasser is nich knapp sondern schlecht verteilt. Und Alternativen für Rohstoffe gibt es bereits bzw. sind hinreichend erforscht, um einen Ausblick auf nutzbare Alternativen geben zu können.


Aber es gibt Hoffnung, was Atomwaffen angeht.
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49

05.02.2009, 12:23

Tja,leider ist das Politische Gefüge ohne Waffen nichts mehr Wert.
Hat man keine Waffen,hat man keine MAcht.
Da wir Menschen in unserem ziemlich geringen Mikrokosmos Machtgeil sind,haben wir Zustände wie sie jetzt herrschen.

Waffen sind einfach nur Unnötig.Osama bin Laden würde ohne seine AK-47 in den Videobotschaften nicht ernst genommen werden.Nur seine Waffen machen ihn zu dem was er jetzt ist.Das kann man nun auf alle Projezieren,die was zu sagen haben wollen.

Wer keine Waffen hat,kann in Friedenszeiten keinen Psychologischen Krieg führen.
Man hätte vor Extremen Fundamentalisten keine Angst,wenn er nur mit seinen Fäusten drohen würde.
Terroristen würden ohne Waffen keine Wirkung erzeugen können.
Das ganze Zeigt uns eigentlich nur,wie erbärmlich die Rasse Mensch ist.
Anstatt sich auf die Wesentliche Dinge zu konzentrieren,kann man sich in Asiatischen Ländern Heute noch Paraden der einzelnen Waffengattungen ansehen.Wichtig ist auch,dass jeder der gerade mal bis 2 zählen in den Staaten eine Wffe besitzen darf.Eigentlich muss er sie sogar besitzen,denn es gehört dort zum guten Ton.

Wär das ganze nicht so traurig,könnte ich darüber nur Müde lachen.Leider ist das Thema Allgegenwärtig und es wird auch uns noch einholen werden.Dafür ist die Welt einfach noch in einem Ungleichgewicht.

Mein Fazit ist,dass Abrüstung mehr zum Frieden beitragen kann als Aufrüstung.Wenn ich nichts mehr habe wovor der Nachbar Angst hat,brauche ich ihm auch nicht zeigen das er Angst vor mir haben muss.

50

06.02.2009, 02:31

Was heißt denn, "als er es jemals vorher war"? Waffengewalt zeigt eigtl nur, wie unzivilisiert wir noch sind. Wie wir darauf angewiesen sind, Konflikte mir purer Gewalt zu lösen, statt auf friedlichem Wege.
Europa war, bis nach dem zweiten Weltkrieg, eine andauernde Kriegszone, ein Krieg hier, der nächste da. Der erste und der zweite Weltkrieg folgten nur kurzzeitig nacheinander. Seit dem haben wir nun 60 Jahre "Frieden", das ist eine lange Zeit, auch wenn man das schwer glauben kann, wenn man es nicht anderes kennt. Es is' halt so, also war's schon immer so.



Denn Waffen sind nix anderes als Gewalt. Und was mit Gewalt erreicht wird, kann auch nur mit Gewalt gehalten werden.
Gewalt ist etwas aktives, Gegenstände sind aber passiv, sie liegen herum. Ein Stein ist auch eine Waffe, ist deswegen ein Stein Gewalt? Waffen sind keine Gewalt, Menschen sind gewalttätig und das Ergebnis ist Gewalt. Man kann Gewalt nicht hoch heben und der Menge zeigen, aber Waffen schon, aber wozu Waffen hoch heben?
Waffen hat man, um zu drohen. Der Steinzeitmensch hat damit gedroht, einen Stein in der Hand zu haben, dafür kann der Stein nichts, der Stein ist nicht gewalttätig, der Mensch ist es.

So ist das eben, mal hat ma Gandhi, mal hat ma Pech! Dieses Zitat ist nicht im passenden, wenn auch in einem ähnlichen Zusammenhang, benutzt worden. Man kann es übertragen, aber es hat trotzdem nicht die gleiche Aussage, mit der gleichen Tragweite. Gewalt ist ein Schritt nach dem Bedrohen. Wenn ich jemanden bedrohe, hat das noch keine Folgen für mich, oder den Jenigen, ich kann so viel drohen wie ich will, praktisch passiert nichts, niemand muss direkt darunter leiden. Wohingegen unter Gewalt real gelitten wird.

Also ist ein Frieden, der dadurch entsteht, dass wir uns gegenseitig bedrohen, nicht zwingend ein schlechter Frieden, weil der Weg, auf dem wir ihn erreichen, niemanden schadet. (Wirtschaftlich betrachtet ist es sogar ein guter Weg, der Arbeit und damit Frieden schafft.(Kurios))



Und ganz besonders trifft das auf Frieden zu. Ein Frieden durch Gewalt gehalten, ist kein Frieden.
Anscheinen dadurch, dass du oben die falschen Schlussfolgerungen gezogen hast, ist dieser Satz völliger Unsinn geworden, dieser Satz klingt vielleicht "gut", ist aber inhaltslos. Natürlich ist ein Frieden, der durch Gewalt gehalten wird, kein Frieden. Genauso ist ein Krieg, der durch umarmen und kuscheln gehalten wird, kein Krieg.

Frieden definiert sich nun einmal, unter anderem, dadurch, dass er gewaltfrei ist.



Gewalt erzeugt immer Gegengewalt.
Übertragen: Wenn ich jemanden drohe, wird er zurück drohen.

Frage: Erzeugt Frieden immer Gegenfrieden?

Antwort: Natürlich nicht, es gibt immer Begehrlichkeiten. Gewalt erzeugt Gegengewalt, weil ich mich gegen Gewalt wehren muss, denn sonst schadet sie mir. Gegen Frieden muss ich mich nicht wehren, aber der Frieden muss sich gegen den Krieg wehren, meistens auch durch Gewalt.



Deshalb erzeugt ein durch Waffen gehaltener "Frieden" immer Widerstand. Ob international oder national. Und da, wo sich Widerstand regt, is der Frieden keinesfalls stabil.
Frieden ist niemals stabil, höchsten stabiler, oder instabiler. Wirklich Stabil ist gar nichts, alles ist im Verhältnis stabil.



Deshalb würd ich gern wissen, von welchem Frieden du da sprichst, der um vieles stabiler sei.
Der, der dafür sorgt, dass wir die EU haben und freien Grenzverkehr? Der, der dafür sorgt, dass du in Deutschland alle Waren bekommen kannst, die du willst? Der, der dafür sorgt, dass niemand, der es nicht will, in den Krieg ziehen und dabei sterben muss? Der, der dafür sorgt, dass wir Ressourcen übrig haben, um anderen Ländern zu helfen, auch Militärisch? Der, der dafür sorgt, dass du nicht jeden Tag Angst haben musst, du wirst morgen erschossen? Der, der es uns möglich macht, über Abrüstung nach zu denken? Und so weiter und so weiter ...



Eine Gegenspannung, sagst du. Dieses Szenario bedeutet langfristig, dass diese Waffen die Ursache für die elendige Verendung von vielen Menschen sein werden. Wo Not entsteht, werden die Waffen als Druckmittel benutzt. Staaten werden abhängig und damit gefügig gemacht. Sie werden ihren sozialpolitischen Aufgaben nich mehr nachkommen und die Bevölkerung nich mehr versorgen können. Sie wird verhungern, sterben, Krankheiten breiten sich aus.
Du verwirrst und verwechselst hier wieder ein paar Dinge. Ein Staat der nichts hat, wird nicht abhängig gemacht und ein Staat, der etwas hat, wird soweit unterstützt, dass er es hergeben kann. So weit so gut.

Nehmen wird das Beispiel Afrika, denen geht es nicht so mies, weil wir Waffen haben. Denen können unsere Waffen egal sein. Afrika hat zum Beispiel massive Probleme in der Landwirtschaft, aber nicht, weil sie unfähig sind, sondern weil wir so Reich sind. Europa subventioniert unsere Waren so stark, dass sie in Afrika billiger angeboten werden können, als die Produkte, die in Afrika hergestellt werden. Das Selbe trifft in ähnlicher weise auf viele Produkte zu und Industrie hat Afrika so gut wie keine.

Das hat dort herzlich wenig mit Waffen zu tun, die jemanden einschüchtern. Die Menschen dort haben schlicht nichts zu tun, weil wir sie arbeitslos subventionieren. Die Schäden die wir damit verursachen, wollen wir dann durch "Entwicklungshilfe" ausbügeln, was natürlich nicht klappt. Da können wir Geld rein pumpen wie wir wollen, wir pumpen es genauso wieder raus und die Menschen dort haben keine Arbeit.



Zumal es falsch is, dass Rohstoffe oder Wasser knapp werden. Wasser is nich knapp sondern schlecht verteilt. Und Alternativen für Rohstoffe gibt es bereits bzw. sind hinreichend erforscht, um einen Ausblick auf nutzbare Alternativen geben zu können.
Es ist nicht falsch, gerade was das Wasser betrifft, denn zu Wasser gibt es keine Alternative, wie man sie z.B. für Öl finden kann.
Die Weltbevölkerung wird in den nächsten Jahren weiter explodieren und unheimlich Maße annehmen und für das Wasserproblem gibt es keine Lösung. Wir werden ca. die Menge an Menschen gut versorgen können, die es jetzt schon gibt, die anderen paar Milliarden nicht, die haben dann wenig, oder fast gar kein sauberes Trinkwasser zur Verfügung. Wasser wird der Konfliktstoff der Zukunft.

Wasser durch die Welt zu liefern ist genauso keine Lösung, wie z.B. Meerwasserentsalzung.



Aber es gibt Hoffnung, was Atomwaffen angeht.
Ganz toll, so leicht können die Politiker dich also für sich gewinnen? Spielt es wirklich keine Rolle, ob die USA nun 1000, oder auch nur 500 Atomwaffen haben? Das reicht dicke aus, um ein bisschen Krieg zu Spielen und am Ende sind es auch nur die "offiziellen" Zahlen. Ob mir nun eine Atombombe auf den Kopf fällt, oder 500. Hinzu kommt, dass die USA nicht die einzige Atommacht ist.




Tja,leider ist das Politische Gefüge ohne Waffen nichts mehr Wert.
Hat man keine Waffen,hat man keine MAcht.
Da wir Menschen in unserem ziemlich geringen Mikrokosmos Machtgeil sind,haben wir Zustände wie sie jetzt herrschen.
Quatsch. Wenn man Macht hätte, bräuchte man keine Waffen. Wenn ich also Waffen brauche, um meine Ziele zu erreichen, habe ich eben keine Macht, sonst müsste ich nicht mit Gewalt drohen, oder gewalttätig werden. Gewalt, oder das drohen mit Gewalt, ist immer ein sicheres Anzeichen für Machtlosigkeit. Wie reagieren denn viele Staaten, die die Macht über ihr Volk verlieren? Mit Gewalt.

Mit Waffen versuchen die jeweiligen Staaten, sich zu einer Autorität zu machen, durch ihre Souveränität, ihr Gewaltpotenzial und die daraus folgende Überlegenheit. Die Regierungen sind dabei nicht Macht-, sondern Kontrollgeil. Sie verfügen nicht übermacht, sondern über Gewalt.



Anstatt sich auf die Wesentliche Dinge zu konzentrieren,kann man sich in Asiatischen Ländern Heute noch Paraden der einzelnen Waffengattungen ansehen.
Da macht du den Fehler, von deiner verwöhnten Position aus zu urteilen. Das Überleben und der Kampf darum, sind das Wesentliche im Leben, auch wenn es heut zu tage, je nach Region, unterschiedlich wahrgenommen wird. Zum Überleben gehören Waffen und wenn ein Staat seine Macht im Volk halten will, muss er ihnen klar machen, dass er sie beschützen kann. Darum sind solche Paraden ziemlich wesentlich, auch weil sie zeigen, was man, als Volk, erschaffen hat.

Über die Loveparade regst du dich bestimmt auch nicht auf, obwohl die ziemlich unwesentlich ist, wenn man dir folgt. (Für den Menschen an sich ist so etwas natürlich nicht unwesentlich.)



Wichtig ist auch,dass jeder der gerade mal bis 2 zählen in den Staaten eine Wffe besitzen darf.Eigentlich muss er sie sogar besitzen,denn es gehört dort zum guten Ton.
Das ist doch völlig irrelevant. Wenn ich jemanden töten, oder verletzen will, schaffe ich das mit Pistole, oder ohne und im Zweifel reicht auch mein Kumpel, der graue Stein, als tödliche Waffe. Das Potenzial steckt im Menschen und seiner Gesellschaft, nicht in den Waffen. Waffen liegen sowieso überall in der Gegend herum.



Mein Fazit ist,dass Abrüstung mehr zum Frieden beitragen kann als Aufrüstung.Wenn ich nichts mehr habe wovor der Nachbar Angst hat,brauche ich ihm auch nicht zeigen das er Angst vor mir haben muss.
Klingt gut, wirklich, aber so funktioniert die Welt nicht. Was ist zum Beispiel, wenn mein Nachbar beschließt, er hat keine Angst vor mir, weil ich ihm das suggeriere und er will unbedingt das neue Sofa, dass ich mir gekauft habe? Warum sollte der Nachbar mir nun auch zeigen, dass ich keine Angst vor ihm haben muss, wenn er, dadurch dass er mir Angst macht, doch das Sofa bekommen kann?

Nun das ist ein Sofa, in der realen Welt geht es aber um z.b. Nahrung, die man unbedingt braucht.

Unser Leben und unsere Nationen basieren auf dem Handel, dem weltweiten Handel und dieser Handel muss abgesichert sein, damit sich nicht jeder einfach nimmt, was er braucht, denn es geht dabei ums überleben. Erst das Fressen, dann die Moral.



51

06.02.2009, 05:32

Zitat

Seit dem haben wir nun 60 Jahre "Frieden"

Das stimmt so nicht. Ich denke dabei an Irland und an Jugoslawien.

52

22.03.2009, 02:05

Danke Murphy, das wollt ich auch noch schreiben.

Mensch, Opo, da haste meinen Post ja herrlich zerpflückt. Dumm nur, dass so ein Vorgehen für´ne Diskussion nich taugt. Warum, wirste gleich merken. Nur soviel: Du hast bei all dem Auseinandernehmen nich bemerkt, dass du sehr oft den Sinn hinter meinen Aussagen nich verstanden und an ihnen vorbeigeschrieben hast.

60 Jahre Frieden in Europa

Was heißt denn, "als er es jemals vorher war"? Waffengewalt zeigt eigtl nur, wie unzivilisiert wir noch sind. Wie wir darauf angewiesen sind, Konflikte mir purer Gewalt zu lösen, statt auf friedlichem Wege.
Europa war, bis nach dem zweiten Weltkrieg, eine andauernde Kriegszone, ein Krieg hier, der nächste da. Der erste und der zweite Weltkrieg folgten nur kurzzeitig nacheinander. Seit dem haben wir nun 60 Jahre "Frieden", das ist eine lange Zeit, auch wenn man das schwer glauben kann, wenn man es nicht anderes kennt. Es is' halt so, also war's schon immer so.
Wie Murphy schon angedeutet hat, is das falsch. Nur weil kein Krieg ausgerufen ist, heißt es nicht, dass es Frieden gibt. Denk mal an die DDR (mit Mauerbau und Stasi), den Dt. Herbst, Irland, Spanien, Russland und so weiter?
Du willst nicht ernsthaft sagen, dass das Frieden is, oder?


Gewalt - Waffen - Frieden

Denn Waffen sind nix anderes als Gewalt. Und was mit Gewalt erreicht wird, kann auch nur mit Gewalt gehalten werden.
Gewalt ist etwas aktives, Gegenstände sind aber passiv, sie liegen herum. Ein Stein ist auch eine Waffe, ist deswegen ein Stein Gewalt? Waffen sind keine Gewalt, Menschen sind gewalttätig und das Ergebnis ist Gewalt. Man kann Gewalt nicht hoch heben und der Menge zeigen, aber Waffen schon, aber wozu Waffen hoch heben?
Waffen hat man, um zu drohen. Der Steinzeitmensch hat damit gedroht, einen Stein in der Hand zu haben, dafür kann der Stein nichts, der Stein ist nicht gewalttätig, der Mensch ist es.

So ist das eben, mal hat ma Gandhi, mal hat ma Pech! Dieses Zitat ist nicht im passenden, wenn auch in einem ähnlichen Zusammenhang, benutzt worden. Man kann es übertragen, aber es hat trotzdem nicht die gleiche Aussage, mit der gleichen Tragweite. Gewalt ist ein Schritt nach dem Bedrohen. Wenn ich jemanden bedrohe, hat das noch keine Folgen für mich, oder den Jenigen, ich kann so viel drohen wie ich will, praktisch passiert nichts, niemand muss direkt darunter leiden. Wohingegen unter Gewalt real gelitten wird.

Also ist ein Frieden, der dadurch entsteht, dass wir uns gegenseitig bedrohen, nicht zwingend ein schlechter Frieden, weil der Weg, auf dem wir ihn erreichen, niemanden schadet. (Wirtschaftlich betrachtet ist es sogar ein guter Weg, der Arbeit und damit Frieden schafft.(Kurios))
Den Satz haste aus´m Zusammenhang gerissen. Deshalb passt auch deine Argumentation nich.
Nochmal klar für dich: Es geht hier um Waffen, die gebraucht werden, um Menschen zu bedrohen, zu verletzen oder zu töten. Das hat nix mit Waffen oder Werkzeugen zu tun, die zum Jagen benutzt werden. Im Kontext gesehen meinte ich damit also Kriegswaffen und auf das Thema bezogen Massenvernichtungswaffen.

Du meinst eine Bedrohung hat keine Folgen? Da irrst du dich. Eine Bedrohung hat immer psychischen oder politischen Druck zur Folge. Werden auf Grund von Drohungen schlechte politische Prozesse in Gang gesetzt (d.h. also dass diese Prozesse mittels dieser Drohungen - und nur dadurch - durchgesetzt wurden, leidet das Volk und damit der Staat darunter.
Außerdem kommt´s unweigerlich zum Vertrauensverlust zw. Drohendem und Bedrohtem.
Eine Bedrohung hat also durchaus Folgen, die nich zu unterschätzen sind.

Der Frieden, den du da ansprichst is sehr wohl ein schlechter Frieden. Das is nichts anderes als ein Pseudo-Frieden, der sich schnell zum Pulverfass entwickeln kann. Kennste die Ursachen des I. WK? Auch damals gab´s einen solchen Pseudo-Frieden.
Einfach gesagt is ein erzwungener Frieden ein Frieden, der gehalten werden muss. Und was bei Unwillen gemacht werden muss, erzeugt automatisch Widerstand. Das is das, worauf ich hinaus wollte.
Und wenn wir schon dabei sind: Auch Krieg schafft Arbeit und kurbelt die Wirtschaft an. :)


Definition von Frieden

Und ganz besonders trifft das auf Frieden zu. Ein Frieden durch Gewalt gehalten, ist kein Frieden.
Anscheinen dadurch, dass du oben die falschen Schlussfolgerungen gezogen hast, ist dieser Satz völliger Unsinn geworden, dieser Satz klingt vielleicht "gut", ist aber inhaltslos. Natürlich ist ein Frieden, der durch Gewalt gehalten wird, kein Frieden. Genauso ist ein Krieg, der durch umarmen und kuscheln gehalten wird, kein Krieg.

Frieden definiert sich nun einmal, unter anderem, dadurch, dass er gewaltfrei ist.
Dadurch, dass du das aus´m Kontext gerissen beurteilt hast, brauch ich dazu nich viel sagen.
Aber wenn du schon bei der Definition bist, zieh ich gern mal Wikipedia zu Rate:

Zitat

Frieden (älterer Nominativ: Friede) ist allgemein definiert als ein heilsamer Zustand der Stille oder Ruhe, als die Abwesenheit von Störung oder Beunruhigung.

Und auch das Bertelsmann Lexikon schreibt:

Zitat

Friede, Frieden, allg. Beziehungen zwischen Individuen u. Gruppen, in denen ein vorwiegend konfliktloser Zustand herrscht, insbes. Beziehungen zwischen Staaten u. Staatengruppen ohne Anwendung von organisierter kollektiver Gewalt bei der Regelung von Konflikten (F. als Nicht-Krieg, negativer F.).
Was is denn bitte vorwiegend konfliktlos daran, sich 24/7 mit Massenvernichtungswaffen zu bedrohen?


Gewalt erzeugt Gegengewalt

Gewalt erzeugt immer Gegengewalt.
Übertragen: Wenn ich jemanden drohe, wird er zurück drohen.

Frage: Erzeugt Frieden immer Gegenfrieden?

Antwort: Natürlich nicht, es gibt immer Begehrlichkeiten. Gewalt erzeugt Gegengewalt, weil ich mich gegen Gewalt wehren muss, denn sonst schadet sie mir. Gegen Frieden muss ich mich nicht wehren, aber der Frieden muss sich gegen den Krieg wehren, meistens auch durch Gewalt.
Auch das haste aus´m Zusammenhang gerissen.
Das war bezogen auf "Ein Frieden durch Gewalt gehalten, ist kein Frieden," was sich wiederum auf die Erzwingung von Frieden mittels der Bedrohung durch Massenvernichtungswaffen bezieht.



Begriff stabil

Deshalb erzeugt ein durch Waffen gehaltener "Frieden" immer Widerstand. Ob international oder national. Und da, wo sich Widerstand regt, is der Frieden keinesfalls stabil.
Frieden ist niemals stabil, höchsten stabiler, oder instabiler. Wirklich Stabil ist gar nichts, alles ist im Verhältnis stabil.
Du reißt den Satz aus´m Kontext und nutzt den für irgend eine Korintenkackerei! Haste überhaupt die Aussage des Satzes im Zusammenhang mit´m Rest verstanden?



Frage welcher Frieden

Deshalb würd ich gern wissen, von welchem Frieden du da sprichst, der um vieles stabiler sei.
Der, der dafür sorgt, dass wir die EU haben und freien Grenzverkehr? Der, der dafür sorgt, dass du in Deutschland alle Waren bekommen kannst, die du willst? Der, der dafür sorgt, dass niemand, der es nicht will, in den Krieg ziehen und dabei sterben muss? Der, der dafür sorgt, dass wir Ressourcen übrig haben, um anderen Ländern zu helfen, auch Militärisch? Der, der dafür sorgt, dass du nicht jeden Tag Angst haben musst, du wirst morgen erschossen? Der, der es uns möglich macht, über Abrüstung nach zu denken? Und so weiter und so weiter ...
Auch diese Frage siehst und beantworteste nich im Zusammenhang mit dem Rest sondern einzeln, dem Kontext entrissen. Und deshalb redest du an ihr vorbei. Sie zielt auf den kompletten Absatz darüber ab.
Nochmal für dich: Welcher Frieden, der mit Massenvernichtungswaffengewalt gehalten wird, ist stabiler als er jemals zuvor war?




Problemfeld Waffen als Druckmittel // 3. Welt

Eine Gegenspannung, sagst du. Dieses Szenario bedeutet langfristig, dass diese Waffen die Ursache für die elendige Verendung von vielen Menschen sein werden. Wo Not entsteht, werden die Waffen als Druckmittel benutzt. Staaten werden abhängig und damit gefügig gemacht. Sie werden ihren sozialpolitischen Aufgaben nich mehr nachkommen und die Bevölkerung nich mehr versorgen können. Sie wird verhungern, sterben, Krankheiten breiten sich aus.
Du verwirrst und verwechselst hier wieder ein paar Dinge. Ein Staat der nichts hat, wird nicht abhängig gemacht und ein Staat, der etwas hat, wird soweit unterstützt, dass er es hergeben kann. So weit so gut.

Nehmen wird das Beispiel Afrika, denen geht es nicht so mies, weil wir Waffen haben. Denen können unsere Waffen egal sein. Afrika hat zum Beispiel massive Probleme in der Landwirtschaft, aber nicht, weil sie unfähig sind, sondern weil wir so Reich sind. Europa subventioniert unsere Waren so stark, dass sie in Afrika billiger angeboten werden können, als die Produkte, die in Afrika hergestellt werden. Das Selbe trifft in ähnlicher weise auf viele Produkte zu und Industrie hat Afrika so gut wie keine.

Das hat dort herzlich wenig mit Waffen zu tun, die jemanden einschüchtern. Die Menschen dort haben schlicht nichts zu tun, weil wir sie arbeitslos subventionieren. Die Schäden die wir damit verursachen, wollen wir dann durch "Entwicklungshilfe" ausbügeln, was natürlich nicht klappt. Da können wir Geld rein pumpen wie wir wollen, wir pumpen es genauso wieder raus und die Menschen dort haben keine Arbeit.
Das Problem von Afrika und der Entwicklungshilfe haste sehr gut erkannt und da stimm ich dir voll zu!
Du vergisst aber, dass es unsere Waffen sind, die ihnen das Leid bringen. Von uns bekommen die Warlords über Waffenhändler ihre Waffen. Auf Grund dieser Waffen, können die Völker dort unterdrückt und ausgebeutet werden. Auf Grund dieser Waffen haben sowohl die UN, die USA und die EU so wenig Handlungsspielraum, was was die Unterstützung der Bevölerung angeht (Nahrung, Medizin, Geld, Bildung, etc).
Vorbildlich abhängig gemacht wurden dagegen die Südamerikanischen Staaten.
Ölquellen und Landflächen gehören amerikanischen Konzernen. Von den eigenen Resourcen profitieren die Staaten und damit die Bevölkerung nicht. So besteht nur ein sehr begrenzter Zugang zu Bildung und Wohlstand, was der Enwicklung der Länder schadet.



Wasser

Zumal es falsch is, dass Rohstoffe oder Wasser knapp werden. Wasser is nich knapp sondern schlecht verteilt. Und Alternativen für Rohstoffe gibt es bereits bzw. sind hinreichend erforscht, um einen Ausblick auf nutzbare Alternativen geben zu können.
Es ist nicht falsch, gerade was das Wasser betrifft, denn zu Wasser gibt es keine Alternative, wie man sie z.B. für Öl finden kann.
Die Weltbevölkerung wird in den nächsten Jahren weiter explodieren und unheimlich Maße annehmen und für das Wasserproblem gibt es keine Lösung. Wir werden ca. die Menge an Menschen gut versorgen können, die es jetzt schon gibt, die anderen paar Milliarden nicht, die haben dann wenig, oder fast gar kein sauberes Trinkwasser zur Verfügung. Wasser wird der Konfliktstoff der Zukunft.

Wasser durch die Welt zu liefern ist genauso keine Lösung, wie z.B. Meerwasserentsalzung.
Ich will da jetz nich allzu detailliert drauf eingehen aber ich bin der Meinung, doch, die Umverteilung des Wassers ist eine Lösung! Wasser gibt´s genug für alle. Aber die Hoheit darüber sollte nicht in privater Hand sein.



Hoffnung

Aber es gibt Hoffnung, was Atomwaffen angeht.
Ganz toll, so leicht können die Politiker dich also für sich gewinnen? Spielt es wirklich keine Rolle, ob die USA nun 1000, oder auch nur 500 Atomwaffen haben? Das reicht dicke aus, um ein bisschen Krieg zu Spielen und am Ende sind es auch nur die "offiziellen" Zahlen. Ob mir nun eine Atombombe auf den Kopf fällt, oder 500. Hinzu kommt, dass die USA nicht die einzige Atommacht ist.
Schon bissl dreist, sowas reinzuinterpretieren, oder?
Ich habe gesagt, es gibt Hoffnung! Ich habe weder gesagt, sie rüsten ab, noch bin ich in Jubel ausgebrochen. Was du da geschrieben hast, weiß ich selber.




Gewalt und Macht

Tja,leider ist das Politische Gefüge ohne Waffen nichts mehr Wert.
Hat man keine Waffen,hat man keine MAcht.
Da wir Menschen in unserem ziemlich geringen Mikrokosmos Machtgeil sind,haben wir Zustände wie sie jetzt herrschen.
Quatsch. Wenn man Macht hätte, bräuchte man keine Waffen. Wenn ich also Waffen brauche, um meine Ziele zu erreichen, habe ich eben keine Macht, sonst müsste ich nicht mit Gewalt drohen, oder gewalttätig werden. Gewalt, oder das drohen mit Gewalt, ist immer ein sicheres Anzeichen für Machtlosigkeit. Wie reagieren denn viele Staaten, die die Macht über ihr Volk verlieren? Mit Gewalt.

Mit Waffen versuchen die jeweiligen Staaten, sich zu einer Autorität zu machen, durch ihre Souveränität, ihr Gewaltpotenzial und die daraus folgende Überlegenheit. Die Regierungen sind dabei nicht Macht-, sondern Kontrollgeil. Sie verfügen nicht übermacht, sondern über Gewalt.
Durch Gewalt kann man Macht ausüben und das is der Punkt. Gewalt und Macht bedingen sich nunmal (nicht ausschließlich, aber auch).



Wesentliches

Anstatt sich auf die Wesentliche Dinge zu konzentrieren,kann man sich in Asiatischen Ländern Heute noch Paraden der einzelnen Waffengattungen ansehen.
Da macht du den Fehler, von deiner verwöhnten Position aus zu urteilen. Das Überleben und der Kampf darum, sind das Wesentliche im Leben, auch wenn es heut zu tage, je nach Region, unterschiedlich wahrgenommen wird. Zum Überleben gehören Waffen und wenn ein Staat seine Macht im Volk halten will, muss er ihnen klar machen, dass er sie beschützen kann. Darum sind solche Paraden ziemlich wesentlich, auch weil sie zeigen, was man, als Volk, erschaffen hat.

Über die Loveparade regst du dich bestimmt auch nicht auf, obwohl die ziemlich unwesentlich ist, wenn man dir folgt. (Für den Menschen an sich ist so etwas natürlich nicht unwesentlich.)
Du hast grundsätzlich Recht aber das nich unbedingt was mit Verwöhntheit zu tun. Letztlich geht´s um die Fortentwicklung, denn das is das Wesentliche: Fortschritt. Aber das scheinen manche hohen Herren einfahc nich verstanden zu haben.



Waffengesetze in USA

Wichtig ist auch,dass jeder der gerade mal bis 2 zählen in den Staaten eine Wffe besitzen darf.Eigentlich muss er sie sogar besitzen,denn es gehört dort zum guten Ton.
Das ist doch völlig irrelevant. Wenn ich jemanden töten, oder verletzen will, schaffe ich das mit Pistole, oder ohne und im Zweifel reicht auch mein Kumpel, der graue Stein, als tödliche Waffe. Das Potenzial steckt im Menschen und seiner Gesellschaft, nicht in den Waffen. Waffen liegen sowieso überall in der Gegend herum.
Das is nich irrelevant sondern ein entscheidendes Problem der Gesellschaft. Diese Waffenvernarrtheit erzeugt eine gewisse Mentalität, was Waffen angeht und diese setzt sich in der Politik fort. Diese Mentalität erschwert das Vorhaben, von Waffengewalt Abstand zu nehmen. Wenn sich die Gesellschaft nich ändert, wird das auch die Politik nich tun. Oder nur sehr langsam.



Abrüstung ist Frieden

Mein Fazit ist,dass Abrüstung mehr zum Frieden beitragen kann als Aufrüstung.Wenn ich nichts mehr habe wovor der Nachbar Angst hat,brauche ich ihm auch nicht zeigen das er Angst vor mir haben muss.
Klingt gut, wirklich, aber so funktioniert die Welt nicht. Was ist zum Beispiel, wenn mein Nachbar beschließt, er hat keine Angst vor mir, weil ich ihm das suggeriere und er will unbedingt das neue Sofa, dass ich mir gekauft habe? Warum sollte der Nachbar mir nun auch zeigen, dass ich keine Angst vor ihm haben muss, wenn er, dadurch dass er mir Angst macht, doch das Sofa bekommen kann?

Nun das ist ein Sofa, in der realen Welt geht es aber um z.b. Nahrung, die man unbedingt braucht.

Unser Leben und unsere Nationen basieren auf dem Handel, dem weltweiten Handel und dieser Handel muss abgesichert sein, damit sich nicht jeder einfach nimmt, was er braucht, denn es geht dabei ums überleben. Erst das Fressen, dann die Moral.
Das is generell ein gesellschaftliches Problem. Die Menschen müssen Umdenken und ihr Verhalten ändern. Irgendwo muss der Anfang gemacht werden. Und sowas geht nur in den Köpfen der Menschen.



Nochmal zu dir, Opo. Du hast vllt. gemerkt, dass du durch diese Zerflickerei meines Posts sehr viel außerhalb des Kontexts beurteilt. Aber das funktioniert nich. Überleg mal, wie viel du aus diesem einen Beitrag gemacht hast - allein durch´s Zitieren. Und viel musste ich richtig Stellen, was - meiner Meinung nach - eindeutig wär, wenn man´s im Kontext gesehen hätte. Eine Sache is dadurch sogar komplett am Thema vorbei gegangen. So funktioniert keine Diskussion, so stehen wir auf der Stelle.
Also überdenk bitte deinen Diskussionsstil. Les dir die Posts durch, mach dir ggf. Notizen, erfass die Aussagen im Kontext und antworte dann. Aber ohne dir wahlweise irgendwelche Zitate rauszupicken, die allein für sich schon wieder ´nen anderen Sinn ergeben.
Ich hab nix gegen komplexe Diskussionen. Aber ich hab was dagegen, wenn Sätze aus ihrem Zusammenhang zitiert werden, sodass sie schwammig und dann noch falsch interpretiert oder an der Aussage vorbei beantwortet werden. Nochmal mach ich so ´ne Quote-Patcherei nich mit.



Um noch was zum Thema zu schreiben.
http://www.haaretz.com/hasen/spages/1072040.html
Am schlimmsten find ich das hier:

Zitat

"I don't think he felt too bad about it, because after all, as far as he was concerned, he did his job according to the orders he was given. And the atmosphere in general, from what I understood from most of my men who I talked to ... I don't know how to describe it .... The lives of Palestinians, let's say, is something very, very less important than the lives of our soldiers. So as far as they are concerned they can justify it that way," he said.
Soviel zu den so stark propagierten hohen moralischen Idealen der israelischen Soldaten.