@Rikku: Eben. Biologisch gesehen sind wir nicht viel mehr als Fleischbrocken mit Knochen und eingeweiden und unser ganzes sein wie wir es uns vorstellen existiert nur als winzige stromimpulse die durch nervenbahnen und rezeptoren in unserem Kopf jagen.
Somit sind wir vergänglich und im angesicht der Zeit auch unwichtig.
Aber genau dem würde ich zumindest versuchen entgegen zu wirken. Natürlich ist es mir egal ob man sich an mich erinnert wenn ich Tot bin. Kann dann ja ned mehr drüber nachdenken. Aber solange ich lebe ist es mir nicht egal.
Es kann sein das ich mit der Meinung alleine stehe, aber ich will mehr erreichen als ein Haus, eine Witwe und ein paar Nachfahren.
Nicht das das unwichtig wäre, aber damit hört mein Traum nunmal noch nicht auf.
Wie man sich die Zeit einteilt die man hat muss jeder selber wissen. Die meisten verbringen aber einen großteil ihres Lebends damit vor der Glotze zu sitzen, am Rechner/console zu Daddeln usw.
Wenn mann ur einen Teil dieser Zeit darin investiert etwas zu erschaffen das über das "rumgammeln" und unsinnige Zeitvertreiben hinausgeht, kann man bereits viel bewirken.
Natürlich muss man Zeit opfern damit man nicht vergessen wird. Aber das bedeutet nicht das man kein normales erfülltes Leben hat. Man muss sich einfach mal darauf besinnen die Zeit die man hat sinnvoll zu nutzen.
@Vivi: Adolf Hitler wollte unsterblich werden. Hat er auch geschafft -> nur anders als er wollte.
Und Jesus Christus?
Wenn man davon ausgeht das er wirkjlich gelebt hat war er zu seiner Zeit wohl nicht mehr als ein kleiner Bauer, der große reden geschwungen hat und die Menschen mit Zaubertricks verblüffte. Ein frühzeitiger Hudini wenn man so will. Aber im laufe der Jahrhunderte und durch Erzählungen und sagen ist aus diesem kleinen Bauern der behauptete Gottes Sohn zu sein, tatsächlich gottes Sohn geworden, um den sich heute eine ganze Religion ringt. Unbeabsichtigt?
Das die alten Ägypter nicht "unbeabsichtigt" unsterblich werden wollten muss ich ja ned erzählen ...
Auch Forscher wie Albert Einstein haben größeres im Sinn wenn sie tolle entdeckungen machen.
Man muss es nicht als Unsterblichkeit bezeichnen, aber der Sinn und zweck jeder größeren Tat ist wachsende Bekanntheit/anerkennung, woraus irgendwann einmal und mit etwas Glück unsterblichkeit resultieren kann.
Das unsterblich nicht heißt das man eine millionen Jahre lang im Gespräch bleibt iss klar.
Allerdings gibt es heutzutage öffentliche Medien.
Zu Zeiten von Adam und moses gab es bestenfalls Feder und Papier.
Somit ist das mit der Unsterblichkeit vllt. garnicht mal so abwegig.
Ich habe mal irgendwo gelesen das nichts was man ins Internet stellt jeh verloren geht.
So könnte es also passieren das in 10 Jahren einmal einer meiner posts in einem Forum rezitiert wird.
Das wäre dann wohl die unscheinbarste form von "unsterblichkeit". Jedoch immerhin ein kleiner, erster Schritt
(soll nurn beispiel sein ^^)